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 Der DPG-Einwegpfandprozess

Wissenswertes

Hier finden Sie Veröffentlichungen in zeitlich abfallender Reihenfolge.
Karte von Europa mit den 18 Ländern die bereits ein Pfandsystem integriert haben

Pfandsysteme in Europa - Schlüsselrolle für die Kreislaufwirtschaft

07. Juli 2025

Das deutsche Pfandsystem der DPG ist gerade 18 Jahre alt und damit volljährig – es war eines der ersten und gilt als eines der erfolgreichsten in Europa. Es war Vorreiter eines neuen Prinzips, das ein junger Schwede erdacht hatte und das vom damaligen Umweltminister Klaus Töpfer zum ersten Mal in einem großen europäischen Markt umgesetzt wurde. Für ein besseres Abfallmanagement sollten nach diesem Prinzip nicht länger nur die Behörden sorgen, sondern auch die Hersteller selbst. Er nannte es die “erweiterte Herstellerverantwortung (EPR)” und hatte einen neuen Leitgedanken geprägt. Wenig später, 1992 auf der Konferenz der Vereinten Nationen in Rio, wurde das Vorsorge- und Verursacherprinzip das erste Mal international diskutiert.


Europäische Vereinigung für Einweg-Pfandsysteme gegründet: EDRSA startet ihre Arbeit – DPG als Board Member gewählt

12. März 2025

Die führenden Betreiber von Einweg-Pfandsystemen und Branchenakteure in Europa haben sich zusammengeschlossen und Mitte Februar offiziell die European Deposit Return Systems Association (EDRSA) ins Leben gerufen. Diese Vereinigung widmet sich dem Erfahrungsaustausch und der intensiven Zusammenarbeit aller Einweg-Pfandsysteme in Europa. Auch die DPG, Betreibern des bundesweit tätigen deutschen Einwegpfandsystems, gehört zu den Gründungsmitgliedern und wurde darüber hinaus als Board Member gewählt.


Die Global Trade Item Number (GTIN) im DPG-System

12. November 2024

Die Flasche dreht sich ein paarmal linksherum, dann rechtsherum, und schließlich wird sie auf dem Fließband des Rücknahmeautomaten abtransportiert. Inzwischen haben die neuesten Automaten sogar noch nicht einmal eine Umdrehung nötig – die Flasche wird auch so identifiziert – eine alltägliche Situation bei der Pfandabgabe. Das DPG-Logo und der Barcode mit dazugehöriger Nummer auf dem Etikett ebnen der Verpackung den Weg in den Rücknahmeautomaten. Ein Fach tut sich auf, verschluckt die Flasche und man hört ein abschießendes Knirschen. Noch an Ort und Stelle wird die Flasche nach der Registrierung für den besseren Transport zerknautscht und ist so in die Phase des Recyclings und der Verwertung innerhalb dieses Kreislaufsystems eingetreten. Doch was sagt die geheimnisvolle Nummer unter dem Barcode auf dem Etikett eigentlich aus?


Technische Höchstleister

09. Mai 2024

Moderne Rücknahmeautomaten schaffen Erstaunliches

Unsere gesammelten Einweggetränkeflaschen oder -dosen entschwinden im blinkenden Schacht des Rückgabeautomaten. Mitunter hören wir noch ein leises Knirschen. Nach dem abschließenden Knopfdruck schiebt sich Rückgebern binnen Sekunden ein perfekt berechneter Pfandbon in die Hand. Wie funktioniert das? Beziehungsweise, warum funktioniert es nicht – zum Beispiel, wenn wir die “falsche“ Verpackung zu Pfandgeld machen wollen?


Klein aber oho – Was ein einziges Zeichen bewirken kann

04. Januar 2023

Was macht das DPG-Logo eigentlich so unverwechselbar? Wer darf sich damit schmücken und welche Funktionen ermöglicht es? Müssen Etikettenhersteller und Getränkedosenproduzenten, die das Zeichen und den passenden Strichcode nutzen, spezielle Anforderungen erfüllen? Hier erfahren Sie mehr über Farben, Formen und verbindliche Rahmenbedingungen rund um das kleine „blaue“ Pfandkennzeichen.


Aus Alt mach Neu – Wie aus gebrauchten Einweggetränkeverpackungen hochwertige neue Produkte entstehen

11. September 2022

Für die meisten Verbraucher endet der Weg entleerter Einweggetränkeflaschen oder Getränkedosen am Rückgabeautomaten. Dass hinter dem Einwurfschacht eine viel spannendere Geschichte wartet, wissen die Wenigsten. Wir werfen einen Blick hinter die Kulissen.